Architektur

Alberta iela

Die Alberta iela ist Rigas Jugendstilperle – in ihrer ganzen Länge wird sie von prächtigen, historischen Gebäuden des „Art nouveau”-Stil gesäumt. Jedes dieser Häuser ist eine und einmalige Errungenschaft des Bauwesens des 20. Jahrhunderts, wobei die Bebauung eigentlich in relativ kurzer Zeit vonstatten ging – in den Jahren 1901 bis 1908. Acht der sich in der nicht allzu langen Straße befindlichen Häuser sind staatliche Architekturdenkmäler.

Rigaer Dom

Der Dom von Riga ist der größte und einer der ältesten mittelalterlichen Sakralbauten des Baltikums, der romanische, frühgotische, barocke und Jugendstilelemente miteinander verbindet. Heute finden in der Kathedrale neben den Gottesdiensten auch Konzerte von einheimischen und internationalen Musikern statt.

Reiche Jugenstilverzierungen in der Strelnieku-Straße 4a

Eines der prunkvollsten Bauten des Rigaer Jugendstils ist das von Michail Eisenstein projektierte Gebäude im Jugenstilviertel “Stilles Zentrum” in der Strelnieku-Straße (Strēlnieku iela) 4a.

Jugendstil in der Elisabeth-Straße 10b

Architektur im Jugendstil spielt eine bedeutende Rolle in der historischen Bebauung Rigas. Sie ist besonders in einem Stadtviertel zu finden, das “Stilles Zentrum” genannt wird und sich nur zehn Minuten zu Fuß von Altriga befindet. Dieses Viertel ist ein prachtvoller Bereich Rigas.

Das Schwarzhäupterhaus

Das Schwarzhäupterhaus befindet sich mitten im Herzen der Rigaer Altstadt. Nicht umsonst wird es als wundervoll, überraschend und königlich bezeichnet - jeder Besucher der Stadt sollte es gesehen haben.

Rigaer Schloss

Schon seit mehr als siebenhundert Jahren erhebt sich am Ufer der Daugava das Schloss von Riga. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es mehrfach zerstört, erlebte unzählige Herrscher und Kriege. Heute ist das Rigaer Schloss die Residenz des Lettischen Staatspräsidenten.

Lettische Nationaloper und Ballett

Das Weiße Haus von Riga – die Lettische Nationaloper und Ballett auf dem Aspazijas-Boulevard – ist schon seit dem Jahr 1923 tätig, durchschnittlich werden hier pro Saison, die von September bis Ende Mai dauert, sechs Neuinszenierungen einstudiert, die das Gleichgewicht zwischen den beiden Genres Oper und Ballett bewahren. Innerhalb einer Saison werden insgesamt mehr als 200 Vorstellungen gegeben, daneben finden mehrere symphonische und Kammermusikkonzerte statt.

Nationalbibliothek Lettlands

Gegenüber der Altstadt erhebt sich am linken Ufer der Daugava das Gebäude der Nationalbibliothek Lettlands - auch Einzdas Lichtschloss genannt - einer der beeindruckendsten Kulturbauten in Lettland.

Splendid Palace

Das Programm des "Splendid Palace" setzt sich aus qualitativem Autorenkino, "art house"-Filmen aus Europa und anderen Regionen der Welt, die auf Kinofestivals in aller Welt Anerkennung erlangt haben, zusammen.

Lettsiches Nationaltheater

Der Fokus des Repertoires des Lettische Nationaltheaters liegt auf der Originaldramaturgie.

Kalnciems-Viertel

In Pārdaugava, am anderen Ufer der Daugava, befindet sich ein restauriertes Viertel der Holzhäuser: ein unikales Erbe der Holzarchitektur des 19. Jahrhunderts. Freunde und Gesinnungsgenossen arbeiten heute gemeinsam, um das geschichtliche Gefühl des Viertels zu erhalten und ihm eine Dynamik des 21. Jahrhunderts zu geben. Die Gebäude laden die Besucher ein, das Design von Lettland und Europa zu genießen, dazu gibt es noch in den Hinterhöfen Märkte, Kunstausstellungen und kreative Werkstätten. Der Höhepunkt des Viertels sind aber die Schiguli-Wagen, die einen gerne in die Vergangenheit versetzen.

Katzenhaus

Auf dem Platz der Liven gegenüber der Großen Gilde stehen auf den Dachtürmchen eines Gebäudes zwei aus Kupfer gegossene Katzen mit Buckel und aufgestellten Schwänzen, als ob sie vor einem entscheidenden Sprung auf der Stelle erstarrt wären. Dank dieser Miezekatzen kam das Haus auch zu seinem Namen – es ist das berühmte und eigentümliche Katzenhaus, das einstmals skandalös berühmt war und seinerzeit sogar einen Gerichtsprozess ausgelöst hat. Jetzt hocken Katzen nicht nur auf dem Dach des Katzenhauses, sondern bewohnen auch die unteren Etagen.

Die drei Brüder

Der älteste Wohnhauskomplex in Riga stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die eng aneinander gedrückten drei Häuser nennt man schon seit alten Zeiten die "drei Brüder". Eine Legende weiß zu berichten, dass sie in der Tat von drei Männern einer Familie gebaut wurden. In den Gebäuden, die mehrere Jahrhunderte alt sind, sind heute das Architekturmuseum und das Zentrum zum Schutz von staatlichen Kulturdenkmälern untergebracht.

Konventhof

Der Konventhof befindet sich im ältesten Teil der Stadt. Ursprünglich stand an diesem Ort die Burg des Schwertbrüderordens, die im 13. Jahrhundert erbaut und Ende des gleichen Jahrhunderts zerstört wurde. Der Name des Konventhofes stammt vom Konvent des Heiligen Geistes, das sich hier im 14. Jahrhundert niederließ.

Schwedentor

Das Schwedentor ist das einzige der acht Tore, die von der Stadtmauer bis heute erhalten geblieben sind.

Die Kleine Gilde

In der Kleinen Gilde finden Festakte, Konferenzen, Präsentationsveranstaltungen, Geschäftstreffen, Bälle und Konzerte statt.

Jakobskasernen

Die Altstadt von Riga wird auf der einen Seite von den Jakobskasernen begrenzt – einem Gebäudekomplex, der eine Seite der Torņa iela bildet. Die historischen Gebäude beherbergen heute sowohl Cafes und Restaurants als auch Schönheitssalons und Touristikagenturen.

Große Gilde

Die Große Gilde – eines der ältesten öffentlichen Gebäude im Baltikum, deren Anfänge in der ersten Hälfte des fernen 14. Jahrhunderts zu suchen sind. Die Große Gilde war historisch schon immer offen für kulturelle, gesellschaftliche und gesellige Veranstaltungen.

Große Freilichtbühne im Mežaparks (Waldpark)

Die Große Freilichtbühne im Mežaparks ist Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen und hat sich im Laufe der Zeit zu einem festen Veranstaltungsort der mehr als 150 Jahre alten lettischen Tradition des Liederfestes entwickelt.

Pulverturm

Der Pulverturm ist einer der Türme der ehemaligen Befestigungsanlage von Riga. Früher wurde er Sandturm genannt. Der Turm datiert bis ins Jahr 1330 zurück.

VEF Kulturpalast

Der VEF Kulturpalast ist einer der interessantesten Veranstaltungsorte außerhalb des Zentrums von Riga – das Gebäude wurde 1960 als Kulturzentrum erbaut und erfüllt diese Funktion noch heute. Lettische Theater gaben hier Gastspiele, es traten verschiedene internationale Künstler auf, internationale Foren, Kongresse und Kunstausstellungen wurden abgehalten. Heute finden in dem Gebäude weiterhin verschiedene Veranstaltungen statt.

Lettische Kunstakademie

Das Gebäude der Lettischen Kunstakademie ist ein bedeutendes Architektur- und Kunstdenkmal des historischen Zentrums von Riga.

Rigaer Haus der Lettischen Gesellschaft

Das Haus der Lettischen Gesellschaft in Riga verfügt über fünf, auf der Hofseite sogar über sechs Stockwerke. Dieses Haus ist das erste Gebäude in Riga, das im Geiste des Neoklassizismus gebaut wurde.

Aussichtsplattform der Akademie der Wissenschaften

Die sich in 65 Meter befindliche Aussichtsplattform der Akademie der Wissenschaften bietet den Einwohnern und Gästen von Riga die atemberaubende Möglichkeit, die Stadt von oben zu beobachten – vom Balkon des 16. Stocks eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Rigaer Altstadt und die Daugava.

Kulturpalast Ziemeļblāzma

Nur eine halbe Stunde vom Rigaer Zentrum entfernt befindet sich in Vecmīlgrāvis, dem nördlichen Teil der Stadt, ein nationales Architekturdenkmal Lettlands – der Kulturpalast "Ziemeļblāzma" (Polarlicht), umgeben von einem 5 ha großen Park.

Mole in Mangaļsala

Mangaļsala ist der erste Stadtteil, den die in die Daugava einlaufenden Schiffe passieren. Von Mangaļsala erstreckt sich der Damm von Mangaļsala, der auch die Ostmole genannt wird, ins Meer. Gebaut wurde er in dem Zeitraum von 1850 - 1861, der Bau wurde dabei aktiv vom Zaren des Russischen Imperiums überwacht.

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