Das Konzept des Bach-Kammermusikfestivals strebt danach, eine Fülle von ästhetischen, kulturellen und historischen Werten zu vereinen. Zum einen erklingen beim Festival selten aufgeführte Interpretationen von Bachs Kammermusik, einschließlich der Kompositionen, die von den Söhnen und Zeitgenossen des großen Künstlers geschaffen wurden, sowie der von Bachs Persönlichkeit inspirierten Musik. Das Festival ist auch eine Wiege für neue Musik - jedes Jahr werden neue Werke speziell für das Festival in Auftrag gegeben. Der Schwerpunkt des Festivals liegt auf dem Intimen, dem Seelenvollen, dem Persönlichen. Es ist Ausdruck des Wunsches der Produzenten, Bach von der „leisen Seite“ zu zeigen und zu beweisen, dass die relativ wenigen Klänge einer Kammermusikpartitur ebenso viel an grundlegenden Ideen, Gedanken und Inhalten aussagen können wie Bachs große vokale und symphonische Kompositionen.
29.10. um 19.00 Uhr Eröffnungskonzert. Paolo Pandolfo, Viola da Gamba
Museum für Geschichte Rigas und Schifffahrt
02.11. um 17.00 Sergejs Malovs: Barockvioline, Violoncello de spalla, Aina Kalnciema: Cembalo Programm: Sonaten und Suite von Johann Sebastian Bach
LNVM Rigaer Schloss
10.11. 19.00 Sofija Zaiceva (Klangkünstlerin, Elektronik)
Jāzeps Vītols Lettische Musikakademie, Neuer Kammersaal
16.11. um 17.00 Georgs Kjurdian (Klavier)
Emīls Dārziņš Konzertsaal des Nationalen Kunstgymnasiums
23.11. 17.00 Isländisches Barockensemble Brák, Herdis Anna Jónasdóttir, Sopran
LNVM Schloss Riga
02.12. um 19.00 Uhr 25. Internationales Bach-Kammermusikfestival Abschlusskonzert {oh!} Orkiestra
Kleine Gilde