Geschichtsmuseen

Lettisches Nationalmuseum für Geschichte

Die größte Sammlung lettischer kulturhistorischer Werte. Das Museum wurde im Jahr 1869 gegründet, es bewahrt mehr als eine Million Einheiten in seinem Fundus auf – einmalige Sammlungen archäologischer, ethnografischer, numismatischer, geschichtlicher und künstlerischer Gegenstände Die Basisausstellung spiegelt die Geschichte Lettlands aus den urältesten Zeiten bis zum beginn des 20. Jahrhunderts wider.

Lettisches Militärmuseum

Die Ausstellungen des Museum zeigen Lettlands militärpolitische Geschichte, der Hauptakzent liegt dabei auf dem 20. Jahrhundert, dem Zeitalter, in welchem es Lettland zweimal gelang, seine Unabhängigkeit zu erstreiten.

Volksfrontmuseum

Das Volksfrontmuseum ist eines der Museen, das sich mit der jüngeren Geschichte Lettlands beschäftigt. Man findet dort eine Sammlung von einmaligen Gegenständen und Dokumenten, die vom Streben des lettischen Volkes nach Unabhängigkeit gegen Ende des 20. Jahrhunderts erzählen, welches dem Volk als „Drittes Erwachen“ oder „Singende Revolution“ in Erinnerung geblieben ist.

Dauderi

In dem Bezirk von Riga Sarkandaugava befindet sich ein Teil des Nationalen Historischen Museums “Dauderi”. Das ist das einzige Museum in diesem Bezirk und es wurde erst 1990 eröffnet.

Mentzendorff-Haus

Das Mentzendorff-Haus mit der Atmosphäre eines Wohnhauses aus dem 17. – 18. Jahrhundert ist das einzige Museum dieser Art im Baltikum. Das Museum stellt die Traditionen der Alltagskultur wohlhabender Rigenser vor.

Museum für Rigaer Stadtgeschichte und Schifffahrt

Das Museum für Rigaer Stadtgeschichte und Schifffahrt ist das älteste öffentliche Museum in Lettland und eines der ältesten in Europa. Seine Anfänge gehen auf das Jahr 1773 zurück. Das Museum stellt in 16 Sälen die Entstehung und Entwicklung von Riga in mehr als 800 Jahren und die Schifffahrt auf dem Territorium Lettlands seit dem 10. Jahrhundert vor.

Museum der Barrikaden des Jahres 1991

In einem Gebäude der Altstadt, in dem damals die Teilnehmer der Barrikaden auch etwas essen und sich ausruhen konnten, wurde 2001 das Museum aus den von der Gesellschaft für die Teilnehmer der Barrikaden gesammelten historischen Materialien gebildet.

Lettisches Okkupationsmuseum

Das Museum stellt die lettische Geschichte von 1940 bis 1991 vor, als das Land sowohl die sowjetische Besetzung als auch die des nationalsozialistischen Deutschlands erdulden musste.

Lettisches Ethnographisches Freilichtmuseum

Das Lettische Ethnographische Freilichtmuseum ist eines der ältesten Freilichtmuseen in Europa. Derzeit nimmt das Museum eine Fläche von 87,66 Hektar im Kiefernwald am Ufer des Juglas-See ein. 118 alte Bauten aus allen historischen lettischen Gebieten – Kurland, Livland, Semgallen und Lettgallen – vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur zweiten Hälfte der dreißiger Jahre des 20 Jahrhundert wurden in das Museum gebracht, aufgestellt und eingerichtet.

Das Eckhaus

Das Projekt "Eckhaus" des lettischen Okkupationsmuseums stellt das Rigaer Hauptquartier des ehemaligen Komitees für Staatssicherheit (KGB) vor und zeigt eine Ausstellung über die Arbeit des KGB in Lettland. Es werden ebenfalls Führungen angeboten.

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