Die Ausstellung nimmt eine feministische Interpretation der lettischen Kunst vor, nutzt den Gender-Diskurs und ist Teil der Strömung des sozialen Aktivismus, der Frauen für sich selbst sprechen lässt.
Die Fragen des Lebens von Frauen werden in einer breit gefächerten Ausstellung in zwölf thematischen Kapiteln präsentiert, die traditionelle Frauenarbeit, konstruierte Weiblichkeit, Mutterschaft, reproduktive Rechte, weibliche Genealogie, die Politik der Emotionen, Beziehungen, Sexualität, weibliche Führung, kreative Freiheit, Ökofeminismus und Mythologie darstellen. Die Ausstellung zeigt Werke aus den 1960er Jahren bis hin zu neuen Arbeiten aus dem Jahr 2023.