
Die Ausstellung „I Bit the Skin of a Glass Lagoon“ (Ich beiße in die Haut einer gläsernen Lagune) erforscht die fragile Grenze zwischen Körper und Landschaft, wobei die „gläserne Lagune“ als Metapher für eine Welt erscheint, die schön, zart und intim ist, während der „Biss in ihre Haut“ eine körperliche Nähe zur Umwelt bedeutet - gleichzeitig sinnlich und gewalttätig.
Die Künstlerinnen Laimdota Malle (LV), Anastasia Shneps-Shneppe (LV) und Rebecca Korn (UK) arbeiten in den Bereichen Installationskunst und interdisziplinäre Forschung. Males skulpturale Arbeiten durchqueren die poröse Grenze zwischen inneren und äußeren Landschaften, wobei sie das Organische und das Synthetische ausbalancieren, um über posthumane Ökologien zu reflektieren. Shneppe und Korn untersuchen in ihrer künstlerischen Praxis den Körper als Gefäß für die Erinnerung der Generationen, wobei sie Autoethnographie, hydrofeministische Theorie und Materialforschung zusammenbringen.