Das Stück, das Albert Camus 1938 zu schreiben begann und 1944 vollendete, ist eines seiner populärsten Werke: tief ironisch, subtil philosophisch und wirklich faszinierend.
Außerdem beschäftigte sich das alte Rom mit Themen, die auch heute noch sehr aktuell sind, während die Figuren auch in der nächsten Straße leben könnten. Regisseur Sergey Golomazov hat der Inszenierung eine zeitgemäße visuelle Interpretation gegeben, die die Relevanz von Camus' Porträt von Caligula auch heute noch offenbart und den Mechanismus weiter erforscht, wie und warum sich ein wirklicher Idealist in kurzer Zeit in ein Monster verwandeln kann.
Aufführung in russischer Sprache mit Untertiteln in Lettisch und Englisch.
Regisseur – Sergey Golomazov.
Autor – Albert Camus.
Foto – Vadim Kozhin.