Die Ausstellung ist als labyrinthische Installation konzipiert, die aus mehr als 200 Elementen auf einer Fläche von 1500 m² besteht. Die Künstlerin präsentiert ihre Vision davon, was und wie aus dem bestehenden kulturellen Erbe in den von den Menschen selbst geschaffenen Objekten und Umgebungen erscheinen würde.
Stellt euch eine Welt nach einer globalen Katastrophe vor, in der ihr eine der wenigen Überlebenden seid. Fast die gesamte Technologie ist verschwunden, nur ein Bruchteil des Wissens und der Werkzeuge ist übrig, aber die Angst vor der Macht der Natur ist zurückgekehrt. Dennoch hat der Mensch beschlossen zu hoffen und möchte diese neu gewonnene Hoffnung in irgendeiner physischen Form zum Ausdruck bringen – aber wie könnte das aussehen?
Elza Sīle (1989) ist eine in der Schweiz lebende lettische Künstlerin, die in ihrem Werk Elemente aus Malerei, Skulptur, computergenerierten Bildern und Texten verwendet. Ihre Arbeiten wurden in Paris, Zürich, New York und Tokio ausgestellt.
Elza Sīle – Künstlerin
Yusuke Muroi und Yuka Hotta (Japan) – Gastkünstler
Dolfina – Kuratorin