Pauls-Stradins-Museum für Medizingeschichte

Ein Besuch im Pauls-Stradins-Museum für Medizingeschichte ist eine Reise in die Geschichte der Medizin und des Museums – die Ausstellungen des Museums, die Beschreibungen der Objekte und die Einrichtung des Gebäudes spiegeln die verschiedenen Etappen wider und ermöglichen es, die Geschichte der Medizin bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zu verfolgen.

Die Hauptausstellung des Museums erzählt die Geschichte der Entwicklung der Medizin. Die Besucher können ein mittelalterliches Klosterspital und eine Apotheke besichtigen, eine von Professor Pauls Stradiņš entworfene mittelalterliche Stadt besichtigen und etwas über die häufigsten Krankheiten und ihre Behandlung zu jener Zeit erfahren.

Die Professionalisierung und die wissenschaftlichen Durchbrüche der Medizin des 19. Jahrhunderts werden durch eine Vielzahl von Instrumenten und Apparaturen sowie durch Persönlichkeiten veranschaulicht. Besonders stolz ist das Museum auf seine Sammlung von Objekten des Mikrobiologen und Nobelpreisträgers Ilya Mechnikov. Aber nicht nur der Mensch spielt eine Rolle bei der Entwicklung der Wissenschaft, sondern auch die Tiere. Eines der eindrucksvollsten Exponate des Museums ist das Ergebnis des Transplantationsexperiments des sowjetischen Arztes Demikhov - der "zweiköpfige Hund".

Das Museum zeigt auch die einzigartige Ausstellung "Kosmische Biologie und Medizin", die sich mit den menschlichen Erfahrungen im Weltraum befasst.

Das Pauls-Stradins-Museum für Medizingeschichte öffnete 1961 erstmals seine Pforten für Besucher und ist heute eines der beliebtesten Museen Lettlands. Jedes Jahr werden thematische Ausstellungen und Veranstaltungen zu gesellschaftlich interessanten und relevanten Themen organisiert.

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