Die Alberta iela ist Rigas Jugendstilperle – in ihrer ganzen Länge wird sie von prächtigen, historischen Gebäuden des „Art nouveau”-Stil gesäumt. Jedes dieser Häuser ist eine und einmalige Errungenschaft des Bauwesens des 20. Jahrhunderts, wobei die Bebauung eigentlich in relativ kurzer Zeit vonstatten ging – in den Jahren 1901 bis 1908. Acht der sich in der nicht allzu langen Straße befindlichen Häuser sind staatliche Architekturdenkmäler.

Wie die Legende erzählt, wurde Riga von Bischoff Albert gegründet – nach ihm wurde auch eine der schönsten Straßen von Riga benannt. Die Alberta iela stellt einen Höhenflug der Fantasie der Architekten dar – die Häuser in der Alberta iela 2, 2a, 4, 6, 8, 11, 12 und 13 sind als staatlich bedeutende Architekturdenkmäler anerkannt worden, Entwürfe stammen von M. Eisenstein (Häuser Nr. 2; 2A; 4; 6; 8), N. Mandelštams (Haus Nr. 10) und K. Pēkšēns (Haus Nr. 12).

Auch in der Umgebung der Alberta iela finden sich großartige Muster der Jugendstilarchitektur. Jedes der Häuser ist mit figuralen Skulpturen geschmückt, Balkone ragen aus den Fassaden hervor, sie werden von Säulen und anderen Elementen bedeckt, die die abstrakten Windungen der besten Traditionen des Jugendstils offenbaren. Die Gebäude zieren Schmiedearbeiten, brillante Muster der Kunst zeigen sich in den Innenräumen. Daher wurde auch gerade in der Alberta iela das Rigaer Jugendstilmuseum eröffnet, in dem man diesen eigentümlichen Stil näher kennenlernen kann.

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