In der Kleinen Gilde finden Festakte, Konferenzen, Präsentationsveranstaltungen, Geschäftstreffen, Bälle und Konzerte statt.

Die Kleine Gilde zu Riga bzw. die Sankt-Johannis-Gilde war eine Vereinigung der Rigaer Handwerkszünfte, die von 1352 bis 1936 bestand, als die Handwerkskammer gegründet wurde.

Die Inneneinrichtung der Kleinen Gilde ist sehr beachtenswert und reichlich – die Fußböden in der Eingangshalle, der Vorhalle und auf den Treppen sind mit Terraco-Mosaiken ausgelegt, in allen Fenstern des Gebäudes ist buntes Fensterwerk, das auf besondere Bestellung in Hannover hergestellt wurde. Die Holzrahmen der Tür- und Fensteröffnungen sind mit aufgemalten bildenden Aforismen und Sprüchen in gotischer Schrift verziert.

Die Kleine Gilde bestand neben der Großen Gilde bzw. der Sankt-Marien-Gilde (befindet sich direkt gegenüber der Kleinen Gilde), die die Rigaer Kaufleute und später auch Literaten vereinte.

In 1999-2000 wurde die Kleine Gilde renoviert und restauriert. Als Vorlage für die Restaurierungsarbeiten dienten Urkunden und Fotografien aus dem 19. Jhdt.

Heutzutage finden in der Kleinen Gilde Festveranstaltungen, Geschäftstreffen, Konferenzen, Präsentationsveranstaltungen, Bälle und Konzerte statt.

Das alte Handwerkergebäude ist heute ein Kultur- und Volkskunstzentrum, in dem verschiedene Kulturorganisationen – Kinder-, Jugend- und Seniorenamateurvereine, Vokalensembles, Volksstudios für angewandte und bildende Kunst, Amateurtheater, Instrumentalensembles und Folkloregruppen – tätig sind.

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