In der Regel wird Hanfbutter aus Süßrahmbutter und Hanfsamen zubereitet, die gemahlen und in die Butter gemischt werden. Die Zugabe von Hanfsamen verleiht der Butter eine creme-grüne Farbe und eine besondere, bitterlich frische und etwas geräucherte Geschmacksnuance.

Schmeckt vortrefflich mit Roggenbrot und im Salat. Nicht selten wird Hanfbutter von Chefköchen eingesetzt, um den Geschmack von Produkten hervorzuheben: Der Hanf setzt einen besonders angenehmen Akzent. Ebenso dient Hanfbutter als Beilage für zahlreiche traditionelle lettische Gerichte. Hier ist deutlichkeitshalber darauf hinzuweisen, dass Hanfbutter kein THC enthält, welches in anderen Produkten die dem Hanf zugesprochene Betäubungswirkung hervorrufen kann.

Hanfbutter ist auf den sogenannten Bauern- und Biomärkten und -läden sowie in anderen Verkaufsstellen erhältlich, wo Bioprodukte und landwirtschaftliche Erzeugnisse verkauft werden.

Hanfbutter schmeckt gut und ist sehr gesund. Die Hanfsamen dienen als ein sehr gutes Mittel für die Körperreinigung. Sie enthalten ungesättigte Fettsäuren und Proteine, die dem Organismus sehr nötig sind. Außerdem werden Hanfproteine von dem Körper leicht aufgenommen, weil sie den Proteinen gleichen, die im menschlichen Blut vorhanden sind. Früher wurden die Hanfsamen unter anderem beim Asthma, Glaukom, Rheumatismus und bei der Arthritis breit eingesetzt. Sie wurden auch während der Fastenzeit verzehrt, weil die Samen als Ersatz für Fleisch- und Milchprodukte dienten.

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